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Hotel Ganischgerhof Deutschnofen Dolomiten Südtirol

LIVE REPORTAGE DER 19. EHC 2024

Die Eggentaler Herbst Classic ist eigentlich ein Schönheitswettbewerb. Hier konkurrieren nicht nur spektakuläre Oldtimer mit atemberaubenden Dolomitenpanoramen. Sondern auch mit den Fahrerinnen und Fahrern. Einerseits, weil ihnen die Atmosphäre immer ein Strahlen ins Gesicht zaubert. Und andererseits, weil sie sich zum krönenden Abschluss für den Concours d’Èlegance so richtig in Schale werfen.

Wir haben auch diesmal wieder alle Emotionen live eingefangen. Hier finden Sie die besten Fotos und Geschichten zu den einzelnen Rallyetagen der EHC 2024.

Sonntag bis Dienstag - Relax & Rallye

Wenn es eine wichtige Erkenntnis gibt, dann ist es die: Drei Tage für die Eggentaler Herbst Classic sind viel zu kurz. Deswegen ist es für viele Teilnehmer schon lange gute Tradition, die Oldtimer-Rallye mit einem längeren Südtirol-Urlaub zu verbinden – zumal ja auch das Vorprogramm so einiges zu bieten hat. Im Hotel zu relaxen, sich im Spa-Bereich oder von der Gourmet-Küche verwöhnen zu lassen, das ist nur die eine Seite davon. Die andere Seite ist die Weinverkostung der Kellerei Schreckbichl und das gemeinsame Törggelen auf der Laabalm in urigem Ambiente. Und die Golfer unter den Oldtimer-Piloten wissen ohnehin schon längst, dass sich in Petersberg ein atemberaubender Golfplatz mit unvergleichlichem Panorama befindet. Elf Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Eggentaler Herbst Classic haben diesmal den Schläger geschwungen und ein Turnier ausgespielt. Gewonnen hat Lutz Scherf vor Ingo Golz und Barbara Richter. Auf dem Siegerfoto lächelt Markus Pichler, der die Preise übergeben hat, leider etwas gequält. Das liegt einerseits daran, dass ihn der Rücken schmerzt. Und noch mehr, dass er beim Turnier deshalb nicht mitspielen konnte.

EHC 2024 - das Vorprogramm

Mittwoch, 09. Oktober 2024

Vor dem Start: Geheimtipps, kulinarische Highlights und liebenswerte Anekdoten

Es ist nur ein QR-Code auf Seite 68 des EHC-Magazins – aber dahinter versteckt sich wahrlich Spektakuläres. Wer den Code scannt sieht, welche Genusstour Rallye-Chef Klaus Pichler rund um den Ganischgerhof empfiehlt – inklusive Dolomitenpanorama vom Feinsten und kulinarischen Highlights, die ihresgleichen suchen. Und weil es Klaus mag, dass seine Geheimtipps für die Gäste nicht geheim bleiben, nahm er gleich die Fahrer und Co-Piloten von 16 Autos mit auf diese Tour. Die führte nach einigen engen und steilen Serpentinen auf den Nigerpass weiter per Gondel zu Südtirols höchster Panoramalounge. In der Laurin’s Lounge auf über 2300 Metern, wo der Rosengarten zum Greifen nah scheint, gab’s Espresso und Kuchen ohne Ende. Und weil es ja beim Schlemmen so ist, dass man nicht aufhören kann, wenn man mal damit angefangen hat, ging’s von der Laurin’s Lounge direkt über den Karerpass zur Malga Roncac zum Mittagessen, wo schon mal die kulinarische Messlatte für die kommenden Tage ziemlich hoch gelegt wurde.
Zurück im Hotel herrschte schon hektische Betriebsamkeit im Rennbüro und in der Hotelbar, wo schon eifrig über dem Roadbook mit seinen Herausforderungen gebrütet wurde.

Aber es wurde auch fernab der Oldtimer-Themen gefachsimpelt: zum Beispiel darüber, ob es Andrea Scherf angesichts der doch eher kühlen Temperaturen schafft, noch bis zum Rallyestart drei weitere Mützen zu häkeln. Oder darüber, was es denn mit der Sage des König Laurin auf sich hat, die dafür verantwortlich sein soll, dass der Rosengarten sich morgens und abends rot verfärbt. A propos Rosengarten: Andrea Prym erzählte eine ganz liebenswerte Anekdote. Als sie bei ihrem ersten Südtirol-Aufenthalt im Hotel gefragt wurde, ob sie ein Zimmer mit Blick auf den Rosengarten wolle, antwortete sie noch ohne jegliche Ortskenntnis: „Nein lieber ein Zimmer mit Blick auf die Berge.“

EHC 2024 - Vor dem Start

Donnerstag, 10. Oktober 2024

Tag 1: Warum diese Rallye tatsächlich Eggentaler Herbst Classic heißt

Wer die letzten Jahre an der Eggentaler Herbst Classic teilnahm, der konnte ja den Eindruck haben, dass sich diese Rallye in der Jahreszeit geirrt hat. Die Oldtimer-Veranstaltung rund um den Ganischgerhof war nämlich jahrelang von der Sonne geküsst und versprühte spätsommerliches Flair. Zwar war noch bis am Vormittag Georg Pichler guter Dinge, dass der Regen an Deutschnofen vorbeizieht – und Georg alias Schicky ist schließlich einer, dessen Wetterprognosen fast immer zutreffen. Diesmal aber leider nicht. Es schüttete zeitweise wie aus Kübeln, bevor die rund 130 historischen Fahrzeuge vor dem nebelverhangenen Sportcenter in Deutschnofen an den Start gingen. Zu den ganz hartgesottenen zählten Peter und Rose Klingenmeier, die mit ihrem offenen Alvis Speed 25 Sport als Erste auf den Kurs zwischen Deutschnofen, Obereggen, Welschnofen und Gummer an den Start gingen. Eingepackt bis ganz oben trotzten sie – wie alle anderen auch – dem Regen und der Kälte – und auch den dicken Pfützen auf der kurzen Schotterpassage gleich nach dem Start.

Das Motto des Tages hätte auch lauten können: „Wer schöne Autos fahren will, muss leiden.“ Aber immerhin hatten bis auf die interessiert zuschauenden Kühe am Wegesrand alle zu kämpfen mit dem Wetter – auch das Team von Rennleiter Karlheinz Schott, das geschützt von großen Regenschirmen die Wertungsprüfungen abnahm. Dass – kurz nachdem die letzten Autos die finale Prüfung in Obereggen bewältigten – die Sonne erste zaghafte Versuche unternahm, die Wolken zu durchbrechen, verursachte bei dem einen oder anderen nur ein gequältes Grinsen. Aber immerhin die Aussicht auf eine warme Dusche und den traditionellen Tiroler Abend erhellte die Stimmung am Ende dann doch deutlich. Ebenso wie die Wetterprognose für die beiden nächsten Rallyetage. Dass es morgen wieder Sonne satt gibt, gilt als gesichert. Nicht nur, weil Schicky das prognostiziert – sondern auch alle anderen geläufigen Wetterportale.

EHC 2024 - Eggental und seine Berge

Freitag, 11. Oktober 2024

Tag 2: Like Ice in the Sunshine

Desserts werden ja hoffnungslos überbewertet. Zumindest, wenn es die Aussicht auf zwei Gratis-Kugeln Eis gibt. Nachdem beim Prolog am Rallye-Mittwoch noch Frieren angesagt war, kamen die Teilnehmer der Eggentaler Herbst Classic bei der Seen-Runde kräftig ins Schwitzen. Wie es sich für Südtirol gehört, strahlte die Sonne wieder um die Wette und sorgte für prächtige Bedingungen und Laune für die Fahrt über den Kalterersee und den Molvenosee zum Gardasee. Der dortige Mittagsstopp im Hotel Sole direkt am Hafen war die Attraktion schlechthin. Zahlreiche Schaulustige versammelten sich über die in Reih und Glied geparkten Oldtimer direkt am Hafen von Riva del Garda. In Reih und Glied standen nach dem Mittagessen auch die Piloten und Beifahrer der Rallye-Autos Schlange vor der Eisdiele und lösten ihre Gutscheine ein. Immerhin gibt es verbriefte drei Eisesserinnen und Eisesser, die sich danach über die schweißtreibenden Stufen auf den Torre Apponale schleppten, um den Blick auf das Oldtimer-Treiben am Gardasee aus der Vogelperspektive zu beobachten – und ein paar Kalorien dadurch wieder zu verbrennen.

Dass es bei der Eggentaler Herbst Classic aber unmöglich ist, ins Kaloriendefizit zu kommen, ist eigentlich eine Binsenweisheit. Mancher Kuchenteller war schon beim Espressostopp im Grand Hotel Molveno proppenvoll – das unglaublich leckere Angebot war einfach zu verlockend. Und am Abend, der unter dem Motto „Flower Power“ stand, ging’s mit den kulinarischen Künsten von Küchenchef Youss und seinem Team gerade so weiter. Aber wer will mit Blumen im Haar, quietschbunter Abendbekleidung und in ausgelassener Feierstimmung schon an die Figur denken. Dazu bleibt nach der Rallye noch genügend Zeit.

EHC 2024 - DIE SEENRUNDE

Samstag, 12. Oktober 2024

Tag 3: Grande Finale

Eklat bei Oldtimer-Rallye. Veranstalter auf offener Straße verhaftet. So würde wahrscheinlich die Schlagzeile einer Boulevard-Zeitung lauten, wenn sie das Geschehen beim Concours d’Élegance in Deutschnofen aus nächster Nähe beobachtet hätte. EHC-Chef Klaus Pichler wurde dort nämlich kurzerhand von Florian Strasser und Annalena Möller festgenommen. Da aber wie immer bei der Eggentaler Herbst Classic nur ein äußerst seriöses Medienteam vor Ort war, war schnell klar, dass dieser Spaß keine großen Wellen schlagen würde. Die beiden hatten nämlich nicht nur ihrem BMW 2002 Alpina Blaulichter aufgesetzt, sondern sich für den krönenden Rallye-Abschluss im Zentrum von Deutschnofen als Polizisten verkleidet – und Klaus nach der Zieleinfahrt Handschellen angelegt. Mit ihren originellen Kostümen fanden sie sich in bester Gesellschaft zu vielen anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die sich zum Finaltag in Schale geworfen hatten und so ein Spektakel für die zahlreichen Schaulustigen schafften.

Ordentlich ins Staunen gerieten aber auch die Rallyefahrerinnen und -fahrer am Abend. Das Galadinner und die Siegerehrung fanden erstmals im nagelneuen Kulturzentrum Nova Teutonica statt. Dort zauberte Küchenchef Youss mit seinem Team und mit Unterstützung des Sternekochs Armin Mairhofer ein Menü vom Feinsten. Anders und vor allem noch atemberaubender hat an diesem Abend nur einer gezaubert: Friedrich Roitzsch – der das als Magier allerdings beruflich macht. Er ließ Ringe ebenso verschwinden und wieder auftauchen wie Geld, was im Publikum ungläubiges Staunen verursachte. Als er am Tisch allerdings im Scherz dazu aufgefordert wurde, sein stilles Wasser per Fingerschnipp in Sprudel zu verwandeln – musste auch der Zauberer eingestehen, dass ihm das genauso wenig gelingt, wie Wasser zu Wein zu machen. Immerhin hat er dafür ja jetzt ein Jahr Zeit zu üben – bis sich die Rallyeszene zum Jubiläum in Deutschnofen einfindet. Die 20. Eggentaler Herbst Classic findet vom 09. bis 12. Oktober 2025 statt.

EHC 2024 - Lagorai und östliche Dolomiten

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Die 20. Eggentaler Herbst Classic 2025 findet vom 09. – 12. Oktober statt.
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